


Für die zweite Aufgabe habe ich mir den Lichtdesigner Ingo Maurer ausgesucht. Ingo hat eine Lehre als Schriftsetzer absolviert und studierte direkt im Anschluss Grafikdesign. In den 1960er ist er in die USA ausgewandert, wo er ca. 6 Jahre lang als Grafiker tätig war. Allerdings gefiel ihm die Werbebranche nicht besonders und so beschloss er als Quereinsteiger Leuchten für die industrielle Nutzung zu gestalten. Schon nach kurzer Zeit wurden seine ersten Lampen ausgezeichnet. Im Laufe der Zeit hat er auch Leuchten für den privaten Bereich entworfen.
Für die Briefmarken habe ich mir drei seiner Leuchten ausgesucht die die Glühbirne in den Mittelpunkt stellen. Da er in einem Interview mal erwähnt hat das ihn die einfache Glühbirne so sehr fasziniert, fand ich ihn durch die ausgewählten Leuchten gut repräsentiert. Zu den gezeigten Werken gehören ein Gummihandschuh mit Glühbirne „Luzy“, die „Bulb“ eine extrem große Glühbirne mit einer kleineren Glühbirne im Inneren und zu guter Letzt die „Ricchi Poveri Toto“, die wie Micky Maus ausschaut.
Als Gestaltungselement habe ich die Strichzeichnungen aus der Bedienungsanleitung verwendet und habe sie ein schlichtes und klares Raster gesetzt. Die Briefmarken sind gelb eingefärbt, stellvertretend für das Licht. Bei der Schrift habe ich mich für die Barlow und die Tox Typewriter entschieden.
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