Cover Art – Nathalie Bröker

Schnipo Schranke kenne ich erst seit kurzem. Leider gibt es die auch gar nicht mehr im Duo. Im Debüt Album Satt verkörpern Daniela und Fritzi nicht eine Rolle sondern beschreiben sinnlich und authentisch mit vulgären kotze-fotze Reimen wie sie sich fühlen.
Da Schipo für Schnitzel Pommes steht wollte ich was mit schnitzeln und Pommes machen weil das habe ich so noch nicht gemacht. Erst war der Gedanke, aus Pommes den Bandnamen zu formen. Dann aber dachte ich mir, den Albumtitel in ein veganes Schnitzel einzuritzen. Das war tricky aber ich hatte ein gutes Mittagessen.

Der Prozess war sehr schleppend, ich war mir unsicher mit Farbe und Schrift und habe es versucht klassisch zu halten weil die Schnitzelschrift an sich schon ein Hingucker ist. Dennoch habe ich das Gefühl, dass das Cover nur mit Schnitzel und Schrift zu wenig ist – es scheint noch nicht vollständig.

Da die CD 12 Lieder bespielt (und ich echt mies im Textlayouten bin) hatte ich das Gefühl dass ich schnell frustrieren werde, die Lyrics auf die Innenseite des Inlays zu packen. Die Texte sind gut verständlich und man kann sie schnell mitsingen. Auf Instagram habe ich dann einen alten Post gesehen, da haben die beiden fotografisch dokumentiert, wie man sich die Schnipo Schranke Klebetattoos professionell anbringt. Das fande ich ganz witzig für ein Inlay weil man dann noch viel zu gucken hat.
Das gleiche dachte ich mir dann auch bei der Vinyl, es wirkt wie ein Comic und potentielle Käufer schauen sich das Design länger an.

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